
Von Sushi bis Schlittenhund: Wie Hunde in anderen Ländern leben (und was Mia dazu sagt)
Gestern Abend saß ich mit einer Tasse Tee auf dem Sofa. Mia – meine flauschige Chefin auf vier Pfoten – lag daneben, halb wach, halb beleidigt, weil ich ihr kein Stück von meinem Kuchen abgegeben hab. Ich schalte den Fernseher ein, zappe durch die Programme und lande bei einer Doku, die mich direkt in die Welt der internationalen Hundekultur entführt. Und ganz ehrlich: Ich war fasziniert… und ein bisschen irritiert.
Denn was ich da gesehen hab, sprengt wirklich jeden Kauknochen.

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Tokio Teriyaki & Pekingese-Wellness – Eine Reise durch eine kuriose Hunde-Kultur
Stellt euch vor, meine kleine Diva Mia – normalerweise eher anspruchsvoll, was ihr Futter und ihre Ruhezeiten angeht – würde die Ohren spitzen, wenn sie davon hören würde: In Japan scheint der Hund wahrlich ein ganz besonderes Statussymbol zu sein. Aber nicht nur das! Da gibt es tatsächlich Hunde-Restaurants! Ihr habt richtig gelesen. Keine schnöden Reste unterm Tisch, nein! Hier werden Menüs speziell für die Vierbeiner aufgetischt.
Keine Dosenware, keine Leckerlis aus dem Drogeriemarkt – nein. Es gibt 3-Gänge-Menüs für den Hund, mit Bio-Hähnchen, Lachsfilet und Reisbällchen, hübsch angerichtet auf Porzellantellern. Der Mensch? Darf höchstens bezahlen – gegessen wird nur von Bello, nicht von Herrchen.
Ich stelle mir gerade Mia mit ihren besten Hundekumpels an kleinen Tischen vor, die genüsslich Hühnchen-Sushi oder Lachs-Sashimi schlecken. Ob es da wohl auch eine Hunde-Bar gibt, wo sie sich nach dem Dinner noch einen "Pfotensecco" genehmigen können? Und eine Hunde-Bäckerei mit exklusiven Leckerli-Kreationen? Hach, Mia würde Luftsprünge machen – wenn es denn nicht so unhöflich wäre, im Restaurant! Vielleicht gäbe es ja auch thematische Restaurants – ein "Wau-Wau-Wok" oder ein "Terrier-iyaki"? Die kulinarischen Möglichkeiten scheinen grenzenlos!
Ich habe Mia angeschaut. Mia hat mich angeschaut. Und ich schwöre, ich konnte lesen, was in ihrem Kopf vorging:
„Warum wohnen wir in Deutschland und nicht in Tokio, Frauchen?“

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China: Hochzeit mit Buffet – für Hunde
Und dann kam der nächste Kulturschock – diesmal aus China. Dort scheinen einige Hundebesitzer ihre Vierbeiner tatsächlich wie kleine, pelzige Kinder zu behandeln. Dieser Trend könnte unter anderem daher rühren, dass in den großen, oft anonymen Städten Chinas Hunde für viele Menschen eine wichtige Quelle für emotionale Unterstützung und Gesellschaft darstellen. Sie füllen eine soziale Lücke und werden zu engen Familienmitgliedern, denen man nur das Beste wünscht.
Und wenn ich „alles“ sage, dann meine ich wirklich alles!
💒 Hundehochzeiten mit Brautkleid, Trauung und Fotoshooting:
Ja, ihr lest richtig. Da werden Chihuahuas und Pudel in Miniatur-Brautkleider und Fracks gesteckt und bekommen eine Zeremonie, die so manche menschliche Hochzeit in den Schatten stellt.

Hundekindergärten in China: Ein strukturierter Tag für kleine Racker
Stellt euch vor, es gäbe Hunde-Kindergärten, in denen Mia ein durchdachtes Tagesprogramm erwarten würde: spielen mit ihren Artgenossen, vielleicht ein bisschen Grundgehorsam lernen und – das Highlight für meine Schlafmütze – ein ausgiebiger Mittagsschlaf! Das wäre ganz nach ihrem Geschmack, da könnte sie nach Herzenslust dösen und neue Energie für weitere Abenteuer tanken.

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Wellness deluxe im Hunde-Spa: Maniküre und Masken für feine Pfoten? Eher nicht mit meiner Diva!
Und dann gibt es da noch die Sache mit dem Spa-Bereich in diesen Hunde-Kindergärten! Nach dem Toben mit den Kumpels soll es da entspannende Dampfbäder, Blütenbäder in der Wanne, pflegende Gesichtsmasken und sogar Handtuch-Turbane geben! Mia würde mir wahrscheinlich die Krallen wetzen, wenn ich ihr mit einer Gesichtsmaske käme. An ihr wertvolles Fell darf nur ihre Hundefriseurin ran, und Massagen genießt sie nur von meiner Hand. Von Maniküre, Bademantel und einem personalisierten Napf ganz zu schweigen – da würde sie mich wohl nur ungläubig anstarren.

Aber jetzt mal ehrlich – Hochzeit?
Mia hat da eine klare Meinung:
„Heiraten? Sicher nicht. Ich brauch keinen Rüden, der mir nachts das Kissen klaut und beim Schlafen pupst. Ich schnarche lieber allein. Und überhaupt, so ein Tamtam mit Kleid und Ring – viel zu uncool für eine Lady wie mich!“
Ob es da vielleicht Single-Hunde-Partys mit Speed-Dating für anspruchsvolle Damen wie sie gäbe, wäre vielleicht noch eine Überlegung wert. Aber unterm Traualtar? Definitiv nicht mit meiner Mimi!

Was läuft sonst noch so in der Welt der Hunde? Eine kuriose Reise von Insta-Stars bis Schlittenhelden!
Ich hab mich durchgegraben – von YouTube-Videos bis Reiseblogs – und bin auf einige wirklich abgefahrene Dinge gestoßen, wenn es um die Hundehaltung in anderen Ländern geht.
USA – Stars auf vier Pfoten:
In den USA sind Hunde echte Celebrities! Viele haben ihren eigenen Instagram-Account – natürlich gemanagt von Frauchen oder Herrchen – inklusive Fanpost, Werbedeals und bezahlten Kooperationen. Da wird nicht gekläfft, da wird gebrandet! In sogenannten Doggy Daycares gibt’s nicht einfach nur Betreuung, sondern Pool, Spa und ein Full-Service-Programm für verwöhnte Pfoten. Auch Fitnessstudios speziell für Hunde und Pfoten-Tracker sind längst keine Seltenheit mehr. Und dann ist da noch Halloween – DAS Highlight im Hunde-Jahr! Da stolziert man als Hot Dog, Supermario oder Biene Maja durch die Nachbarschaft.
Mia kommentiert das alles nur trocken: „Komm mir bloß nicht mit 'nem Kostüm. Die Winterpullis und der Weihnachtsmann auf meinem Rücken reichen mir völlig.“
Ach ja – und die Hundeparks? Gigantisch! Agility-Parcours deluxe, klimatisierte Chill-Areas und wahrscheinlich auch bald der erste "Paw-some"-Vergnügungspark. Wer weiß?

Frankreich – Très Chic, mon Chien:
Ah, die Grande Nation! Hier dürfen Hunde ganz selbstverständlich mit ins Restaurant – Mia wäre da wohl Stammgast und würde die Speisekarte rauf und runter schnuppern. In Paris gibt’s Hundefriseure, die eher wie hippe Mode-Magazine aussehen als mein eigener Friseur. Und französische Hunde tragen öfter Designer-Accessoires als ich – Gucci-Geschirr, anyone?

Indien – Spirituell und voller Respekt:
In Indien werden Hunde beim Tihar-Fest für ihre Treue geehrt – mit Blumenketten, Gebeten und einem Festmahl. In vielen Städten gelten Hunde als Beschützer der Familie, und sogar Streuner werden liebevoll versorgt.

Antarktis – Harte Kerle mit Herz:
Ganz anders, aber nicht weniger beeindruckend, ist der "Hunde-Lifestyle" in der Antarktis. Die berühmten Schlittenhunde leben im Rudel, ziehen Schlitten übers Eis und sind echte Helden. Ihre Beziehung zu den Menschen? Eng, vertrauensvoll – aber nicht kitschig. Mias Kommentar dazu: „Okay, Abenteuer klingt toll – aber sobald es schneit, trag mich bitte wieder rein.“

Italien – Dolce Vita mit Fellnase:
Auch in Italien scheint der Hund einen hohen Stellenwert als Familienmitglied zu haben. Oft sieht man sie in Restaurants und Cafés. Gibt es vielleicht sogar spezielle "Doggy-Gelaterias"? Das wäre doch mal eine Marktlücke!

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Japan (Teil 2) – Spiel und Spaß für Wuff & Co.:
Neben den Hunde-Restaurants soll es in Tokio auch Hunde-Vergnügungsparks geben, wo die Vierbeiner nach Herzenslust toben und spielen können. Ob es da wohl auch Karaoke-Bars für Hunde gibt, wo sie ihre schönsten Heul-Arien zum Besten geben können?

Fazit: Weltweit auf vier Pfoten – und manchmal auf ganz schön verrückten Wegen
Verwöhnt im chinesischen Hunde-Spa, beim Schlemmen in japanischen Hunde-Restaurants oder als heimlicher Star auf Hundehochzeiten in Asien – unsere Fellnasen sind wirklich überall zu finden und werden in den unterschiedlichsten Kulturen auf erstaunliche Weise in die Gesellschaft integriert. Es ist faszinierend zu sehen, wie menschliche Züge ihnen zugeschrieben werden und welche besonderen Rollen sie einnehmen.
Und was sagt unsere kritische Beobachterin Mia dazu?
Nun ja, ein Hunde-Restaurant in Deutschland würde sie vielleicht kurz beäugen, um dann festzustellen, dass Mamas Bio-Rind einfach unschlagbar ist (und keine Extra-Kosten verursacht!). Hundehochzeiten sind für unsere selbstbestimmte Hündin eindeutig zu viel Tamtam – sie ist schließlich kein Deko-Hund! Und das Hunde-Spa? Danke, nein. Solange ihre Lieblingsfriseurin und meine liebevollen Hände in der Nähe sind, ist der Wellnessfaktor mehr als ausreichend.
Mias ganz persönliches Fazit zu all den skurrilen Hunde-Weltentdeckungen?
Kein unnötiger Schnickschnack, aber die Liebe zählt. Am Ende des Tages geht es doch immer nur darum: Zuneigung, ein gemütliches Körbchen, Leckereien (mit Fleisch, versteht sich!) und natürlich unsere ungeteilte Aufmerksamkeit.
Okay... eine kleine Ausnahme gäbe es vielleicht doch: Sollte ein Hunde-Restaurant mit exklusivem Bio-Rind direkt neben dem Lieblingspark eröffnen, würde Mia eventuell eine Testrunde drehen. Aber bitte, ohne jegliches modisches Beiwerk wie etwa ein Tütü.
Denn eines ist klar: Egal ob in Deutschland oder am anderen Ende der Welt – am Ende des Tages sind es die einfachen Dinge, die für unsere Hunde wirklich zählen:
Liebe und ein erfülltes Leben an unserer Seite. Und vielleicht, ganz vielleicht, ein erstklassiges Stück Bio-Rind.
So viel zu unserer kleinen Reise durch die verrückte Welt der Hundekulturen! Was sind eure skurrilsten Hunde-Erlebnisse? Teilt sie gerne in den Kommentaren!
Ein wichtiger Pfotenabdruck auf unserem Herzen
Zwischen Hundespa, Halloweenkostüm und Insta-Glamour dürfen wir eines nicht vergessen: Die vielen Hunde, denen es nicht so gut geht.
Die, die auf der Straße leben, in schlechter Haltung ausharren oder sehnsüchtig auf ein Zuhause warten.
Mia und ich möchten dich von Herzen bitten: Schau hin. Öffne dein Herz – und vielleicht auch deine Tür – für einen Hund in Not.
Es muss kein Luxusleben sein. Ein warmes Körbchen, ein voller Napf, ein Mensch, der liebt und sich kümmert, und tierärztliche Versorgung – das allein ist für viele Hunde schon das Paradies auf Erden.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass mehr Hunde genau das erleben dürfen.
Denn der größte Luxus, den ein Hund je haben kann, ist ein liebevolles Zuhause.
Wuffige Grüße von Mia & Andrea
Bleibt tierlieb – und denkt daran: Adoptieren ist tierlieb!

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